Kulturelle
Projekte

Kulturelle Projekte



Greenhornz

Sigi’s Salonkapelle

The Stone Alphabet

Nardis Quartett

Das hohe Lied

Musique Simili

Miguel Pisonero


Kultur Hintergrund


Die Initiativgruppe, die das Impulszentrum initiiert hatte, stammt aus dem Kulturbereich.
Die Realisation von kulturellen Projekten war und ist nebst dem Aufbau von neuen Rahmenbedingungen ein wichtiger Bestandteil des Impulszentrums. Dabei stand immer eine intensive Auseinandersetzung mit Sinn und Aufgabe der Kultur im Vordergrund:


– Was KULTIVIEREN wir eigentlich in unseren Projekten?
– Was BEWIRKEN unsere Projekte?
– Was ist der BEWEGGRUND, der uns dazu bewegt, Projekte umzusetzen?

Vom Kunst-Konsument zum Kunst-Teilhaber 
Die Rolle, die der Zuschauer im Theater oder in einer Galerie so selbstverständlich einnehmen kann beruht auf Wissen und Erfahrung, das sich über Generationen hinweg verdichtet hat, und das schliesslich jene allgemein akzeptierten Wirklichkeiten hervorgebracht hat. Neue Formen können nicht zurückgreifen auf tradierte Formeln und bekannte Rollenverhältnisse, und rufen generell zuerst Gefühle der Unsicherheit hervor. Und zwar beziehen sich diese Sicherheits- bzw. Unsicherheitsverhältnisse immer auf sämtliche an einem Ereignis Beteiligten. In klassischen Verhältnissen in einem Theater oder in einer Galerie beziehen sich alle Beteiligten auf Muster und auf Erfahrungsgrundlagen, die sowohl für die Performer und Künstler als auch für das Publikum und für die Kritiker und Intendanten beruhigend sind weil bekannt, analysiert, in den Auswirkungen berechenbar etc. Diese Sicherheit ist jedoch nur zu haben, wenn man sich auf Vergangenes bezieht – weil nur Vergangenes betrachtet werden kann, weil nur Vergangenes in seinen Auswirkungen abgeschätzt werden kann.
In jenen tradierten Rollenverhältnissen spiegelt sich ein Denken wieder, das heute in seiner Wirkung und in seinen Auswirkungen hinterfragt werden muss. 
Unsere Definition des Besuchers bricht mit der Tradition des schweigenden Zuschauers im Dunkeln oder jener des passiven Betrachters vor Objekten und Bildern in weissen Räumen. Anstelle dieses Ich-Welt-Verhältnisses, das den Besucher hauptsächlich auf kognitiven Ebenen erreicht, schlagen wir ein Ich-Welt-Verhältnis vor, in das der Besucher sowohl kinästhetisch, als auch sinnlich involviert wird, und an dem er aktiv teilhat. Wir möchten den Kunst-Konsumenten zum Kunst-Teilhaber emanzipieren. Künstlerische und menschliche Kompetenzen sollen räumliche und technische Manipulationen überflüssig machen und den Besucher inspirieren, berühren und aktivieren in seinen eigenen, vielfältigen Formen des Seins. 

Archiv Projekte


Veranstaltungen 2016 / 2017

Veranstaltungen 2018

Veranstaltungen 2019

Veranstaltungen 2020

Veranstaltungen 2021

Veranstaltungen 2022

Veranstaltungen 2023

ImpuLse